Zweck des Vereins ist die Förderung der Bildenden Kunst sowie der Kunst- und Kulturgeschichte.
Der Verein veranstaltet Ausstellungen und im Sinne eines Gesamtkunstwerkes hierzu passend: Schauspiel, Vorträge sowie Tanz-, Literatur und Musikbeiträge.
Der Verein gibt Veröffentlichungen heraus wie zum Beispiel Kataloge und führt alle ihm zu Erreichung des Vereinszweckes geeignet erscheinenden Maßnahmen durch. internal://770b70ac-000a-497e-a458-ed2ee83ac729
Die 1906 in Linden bei Hannover geborene Hannah Arendt wächst in Königsberg auf. Seit 1924 studiert sie Philosophie und Theologie und promoviert 1928 bei Karl Jaspers in Heidelberg. Ihre wissenschaftliche Arbeit, die sie in Berlin fortsetzt, wird durch die nationalsozialistische Machtübernahme jäh unterbrochen. Obwohl Hannah Arendt als Jüdin selbst besonders gefährdet ist, hilft sie angesichts des unmittelbar einsetzenden Terrors Flüchtlingen und Verfolgten und unterstützt die deutsche zionistische Organisation. Als die Gestapo Arendt im Juli 1933 kurzzeitig inhaftiert, flieht sie bald darauf über Prag, Genua und Genf nach Paris. Dort schließt sie sich der World Zionist Organization an und engagiert sich als Generalsekretärin der Jugend-Alijah in Frankreich für Emigrationsmöglichkeiten jüdischer Kinder nach Palästina.
1940 heiratet sie den Journalisten Heinrich Blücher, der als Mitglied der verbotenen KPD-Opposition 1934 Deutschland verlassen hat. Nach Kriegsbeginn wird Arendt mehrere Wochen im Internierungslager Gurs festgehalten. Erschüttert durch das Schicksal ihres engen Freundes Walter Benjamin, gelingt es ihr im Mai 1941, zusammen mit ihrem Mann und ihrer Mutter in die USA auszureisen. In New York schreibt sie regelmäßig Kolumnen für die deutsch-jüdische Emigranten-Zeitung „Aufbau“ und arbeitet seit 1944 für die „Conference on Jewish Relations“. Kurz vor Kriegsende beginnt Hannah Arendt mit den Studien zu ihrem Werk „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“, das nach dem Erscheinen 1951 große Resonanz erfährt.
Die politische Philosophin bleibt nach 1945 in den USA und lehrt als Professorin an verschiedenen Universitäten. Bis zu ihrem Tod im Dezember 1975 widmet sie vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen aus NS-Diktatur und Exil ihr Schaffen immer wieder den Grundfragen persönlicher Verantwortung politischen Handelns im totalitären Staat. (Quelle: Gedenkstätte deutscher Widerstand www.gdw-berlin.de)
Termin: Sonntag, 13. April, 16 Uhr
Ort: Koblenzer Kunstverein, Altenhof 13, 56068 Koblenz
Info und Anmeldung: vorstand@koblenzer-kunstverein.org
Nach einer längeren Pause bereiten wir neue Bände unserer Schriftenreihe vor. Aktuell arbeiten wir an der Festschrift zum 1250. "Geburtstag " des Stadtteils Güls. Autoren und "Produzenten" arbeiten komplett ehrenamtlich. Noch vor den Sommerferien könnte alles fertig sein. Wenn nicht, dann Anfang Oktober - also rechtzeitig zur neuen "Büchersaison".
Das Gemälde wurde am 28. August 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt und war auf Anfrage bislang in den Räumen des Koblenzer Kunstvereins zu sehen. Jetzt hat der Künstler Elias Maya sein Kunstwerk an die Clemens Brentano-/Overberg Realschule plus als Geschenk übergeben.
Die Dimensionen
Das Werk ist 130 Zentimeter hoch und 370 Zentimeter lang.
Die Symbolik
Das Gemälde beschreibt die Geschichte der Stadt Koblenz vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Museumsnacht: Rund 460 Gäste beim Koblenzer Kunstverein
Nino Alfieri und Frank von Häfen garantierten bleibende Eindrücke
Viel Lob für Künstler und Akteure des Koblenzer Kunstvereins gab es seitens der Besucher der Museumsnacht Koblenz. Insgesamt 460 Gäste wollten die Lichtperformance des italienischen Künstlers Nino Alfieri und den Komponisten Frank von Häfen erleben. Der Abend in den Vereinsräumen Altenhof 13 war auch "danach" Gesprächsthema in der Altstadt - obwohl es keinerlei örtliche Medienberichterstattung über das Kulturereignis gab. Es gab aber einen ausführlichen Bericht in einer führenden Mailänder Kunstzeitschrift. Videoaufnahmen dazu unter der Rubrik Rückblick internal://e79833f4-323e-4d7a-8acf-a7d7ef54419a
Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Nach dem gelungenen Einstand unseres Buchprojektes "Armer Josef" ist nun das, das nächste Buch erschienen, das als Band 6 der Schriftenreihe des Koblenzer Kunstvereins rechtzeitig vor Weihnachten gekauft werden kann. Im Mittelpunkt des Buchs von Angelika Kallenbach steht die bekannte Koblenzer Schauspielerin Annika Woyda. Das Buch kostet 15 Euro (12 Euro für Vereinsmitglieder). Dafür gibt es Farbdruck und Festeinband.
Das Werk ist vergriffen. Wir denken jedoch über eine Neuauflage nach. Wer interessiert ist, meldet sich bitte bei uns!
In Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative "Unsere Altstadt" hat der Koblenzer Kunstverein den fünften Band seiner Schriftenreihe veröffentlicht. Die Buchvorstellung in den Ausstellungsräumen Altenhof 13 bescherte dem jungen Verein eine rege Teilnahme vieler Koblenzer, die sich für das Leben und die Geschichte der Altstadt interessieren. Das neue Werk Altenhof 13 - "Armer Josef" entstand unter Beteiligung mehrerer Autoren. Auf 100 Seiten gewähren sie einen Blick in die Stadtgeschichte und auf die Hintergründe der Verwandlung eines historischen Quartiers im Rahmen der Altstadtsanierung. Beleuchtet werden aber auch Anekdoten aus der Familiengeschichte des heutigen Eigentümers, die eng mit den Entwicklungen um die legendäre Gaststätte "Armer Josef" verwoben ist.
Das Buch im Format 17 x 24 Zentimeter ist durchweg farbig und hat einen Festeinband. Da es sich um eine Kleinauflage handelt, wird der Preis bei 20 Euro liegen, wobei Mitglieder des Kunstvereins und der Bürgerinitiative einen Rabatt von 3 Euro erhalten. Ein kleiner Hinweis: Wem der Preis zu hoch erscheint, möge bedenken, dass es sich um eine Kleinstauflage handelt, die durchweg in Farbe gedruckt wurde. Die Einnahmen dienen lediglich zur Refinanzierung der Druckkosten. Alle Akteure haben ehrenamtlich gearbeitet.
Bilder und Videoprojektion von Arnaud Quercy, Kompositionen und Klangsphären von Frank von Häfen: Diese Mischung bescherte dem Koblenzer Kunstverein ein reges Interesse. Der Vorstand zieht ein durchweg positives Fazit. „Immersive Kunst“ liegt offenbar voll im Trend.
Doch was ist immersive Kunst? Die Antwort: eine neue Richtung in der Kunst und ihrer Präsentation, die sich deutlich von anderen unterscheidet. Das Publikum steht inmitten des Kunstwerkes, das mittels mehrerer in der Kuns Beamer in 360 Grad an die Wände geworfen wird, also auch an die Decke. Das Werk dreht sich also um den erstaunten Besucher. Die Videos liefer außerdem über die Gemälde des Pariser Künstlers Arnaud Quercy, der sie so komponiert hat, das sie Elemente aus seinen Bildern aufgreifen. Die Gemälde werden sozusagen lebendig.
Das Gesamtkunstwerk lebte ganz besonders auch von der Musik des Remagener Musikers und Komponisten Frank von Häfen.
Der Koblenzer Kunstverein dankt der Stadt Koblenz und ganz besonders Kulturdezernentin Margit Theis-Scholz für die hervorragende Unterstützung.
Fotos und Videos finden Sie unter der Rubrik Rückblicke
68 Seiten, Vollfarbdruck, Festeinband: Das neue Buch über Leben und Werk des Künstlers Elias Maya ist ab sofort beim Koblenzer Kunstverein erhältlich oder kann über das Kontaktformular bestellt werden. Der Preis: 15 Euro. Auf Wunsch wird das Werk, das als zweiter Band der Schriftenreihe des Koblenzer Kunstvereins erschienen ist, gegen Portogebühren zugeschickt.
Auch der Koblenzer Kunstverein beteiligte sich an der Museumsnacht, in der Museen und Galerien in Koblenz Hunderte von Besuchern begeisterten. Vom frühen bis zum späten Abend schauten allein beim Koblenzer Kunstverein rund 400 Kulturinteressierte vorbei. Zu sehen gab es Live-Malerei mit dem bekannten Künstler René Böll und Folkmusik mit der Formation Black Brooms. Weitere Videos in der Rubrik "Rückblicke".
Altenhof 13, 56068 Koblenz
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